Wieder zu Hause im warmen Deutschland

Irgendwann zwischen 13 und 14 Uhr war es heute soweit: Endlich wieder deutschen Boden unter den Füßen. Aber was heißt eigentlich endlich? Wir blicken auf einen tollen und abwechslungsreichen Urlaub zurück, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Hiermit wollen wir uns bei allen bedanken, die es möglich gemacht haben, dass wir diesen Trip so erleben konnten. Wir hoffen, unser Blog hat euch gefallen.

Drei unter vielen – ein Kultur-Rückblick

Nach den vier Tagen Stockholm bzw. Schweden, die jetzt hinter uns liegen, können wir uns so langsam ein Bild von den Skandinaviern machen. Schon die vielen Fahrten in der U-Bahn und in den Bussen, die wir zurueckgelegt haben, waren ein Erlebnis für sich. Wer nämlich als Deutscher nach Stockholm reist und U-Bahnen oder Busse erwartet, die mit Graffiti vollgesprayt und völlig verkratzt bzw. verschmutzt sind, der wird enttäuscht. In den Verkehrsmitteln waren, soweit für uns ersichtlich, keine Verschmutzungen zu entdecken. Auch die Stadt, vor allem Gamla stan, war sehr sauber. Nur einige Deutsche haben sich mit einer Sauerei unter einer Brücke verewigt (siehe Bild).

Auffällig war außerdem, dass so gut wie jeder Schwede fließend Englisch spricht – was für das schwedische Bildungssystem spricht. Ob man so etwas als Tourist in Deutschland auch vorfindet?

Am heutigen Montag haben wir zudem den ersten Werktag komplett miterlebt und es zeigte sich ein erstaunliches Bild von der zuvor so ruhigen und leeren Stadt: Es sind viel mehr Menschen auf den Straßen unterwegs und die Busse und U-Bahnen sind voller als zuvor. Es scheint, als wären die Bewohner der Stadt übers Wochenende ausgewandert – scheinbar wohnt niemand in den inneren Bereichen der Stadt.

Dass unser Bild von den Schweden vielleicht nicht ganz repräsentativ ist, sollte klar sein, aber unser Fazit hätte durchaus schlechter ausfallen können: Hinter uns liegt eine tolle, erlebnisreiche Fahrt, in denen wir die Schweden als hilfsbereit, stets freundlich und offen kennengelernt haben.

Absolut Icebar Stockholm – Ein wirklich “cooler” Abend

Unser letzter Abend in Stockholm musste natürlich mit einer coolen Aktion belegt werden. Klar, dass es da in die Absolut Icebar Stockholm ging. Ermöglicht wurde dies dank einer spontanen Reaktion der entsprechenden PR-Verantwortlichen. Eröffnet wurde die Location als erste permanente Icebar im Jahr 2002 und ist damit das Original der mittlerweile 50 Icebars (teilweise temporär) weltweit.
Zu Beginn wurden wir mit einem Kälteponcho ausgestattet und erhielten eine kurze Einleitung vom wirklich netten Team. Dann ging es los in die Icebar. Mit unseren Wärmekitteln ließ es sich dann auch bei -5 Grad und extra für die Bar gemischte Musik gut aushalten.
Der erste Anblick war eisig, aber auch beeindruckend. Die Drinks waren ein echter Leckerbissen, sind aber auch und das sollte man fairerweise sagen, sehr teuer. Jedes Jahr steht das Design der Icebar unter einen anderen Motto. Momentan ist das Motto “Industrial” zu bewundern, erstellt von Mikael Nilsson und Sofi Ruotsalainen. Das kristallklare Eis kommt aus dem Torneriver in Jukkasjärvi (Nordschweden). Livebilder der Eisfabrik werden auf Eismonitoren in der Bar gezeigt.
Ein Ziel ist die Icebar also für alle Altersgruppen und gleichzeiti ein Erlebnis für alle Sinne. Für uns war der Abend ein optimaler Abschluss.

Der letzte Tag in Stockholm

Der letzte Tag, den wir in Stockholm verbrachten, war noch einmal vollgepackt mit vielen Terminen und Programmpunkten. Während andere im fernen Deutschland den Rosenmontagszug bestaunen, wollten wir neben einer Kombi-Tour aus Bus- und Bootsfahrt auch IKEA besuchen, im SkyGlobe die Aussicht über Stockholm genießen. Zudem planten wir den Naturpark Skansen zu besuchen, welcher am gestrigen Sonntag ja schon geschlossen hatte.

Um Punkt 10 Uhr begann unsere Tour mit der Busfahrt durch Stockholm. Toll an dieser Fahrt war, dass wir auf diesem Wege einmal alle großen Inseln und Stadtteile Stockholms zu sehen bekamen und nicht nur die Bereiche, die wir zu Fuß erreicht hatten. Auf die anschließende Bootstour verzichteten wir, weil man uns darauf hinwies, dass sich die Inhalte der gestrigen Bootstour ähnlich seien.

Die gesparte Zeit nutzten wir, um den Naturpark Skansen erneut aufzusuchen. Zu sehen gab es viele kleine und große antike schwedische Häuser und Hütten, die das Leben der Schweden in den letzten Jahrhunderten repräsentieren sollten. Spannend war auch der Tierpark, in dem es neben Elchen und Wölfen sogar Braunbären zu bewundern gab. Diese waren aber, vermutlich weil sie sich versteckten, leider nicht aufzufinden.

Bevor wir unseren Termin im SkyGlobe wahrnahmen, besuchten wir noch schnell das etwas weiter entfernte IKEA. Zu diesem ist zu sagen, dass es bis auf die außergewöhnliche Größe vergleichbar mit den deutschen Standorten ist.

Zum Ende des Programms wartete dann noch ein Highlight. Der SkyGlobe ist ein großes, kugelförmiges Gebäude, auf dem zwei Gondeln bis oben und wieder herunter fahren. Diese Fahrt war für uns aufgrund des eher schlechten Wetters leider nicht sehr “aussichtsreich”, aber dennoch ein tolles Erlebnis. Im Dunkeln waren die vielen Lichter der Stadt sowie die Autobahn gut zu erkennen.

Abschließend lässt sich sagen, dass auch der vierte Tag in Stockholm seine Reise wert war – zumal ja auch noch ein Highlight am Abend wartete.

Unsere Tour mit dem Eisbrecher

Wie geplant schellte heute Morgen um kurz vor 10 der Wecker und damit begann auch schon der Stress, denn heute standen neben einer Bootsrundfahrt auch noch einige Museumsbesuche auf dem Zettel. Als wir nacheinander alle geduscht hatten, war es schon 11 Uhr und wir wollten noch gemeinsam frühstücken. Weitere 30 Minuten und zwei “Zurückrennaktionen” später standen wir dann endlich fertig im Aufzug.

Am Boot angekommen war es im wahrsten Sinne des Wortes schon fünf vor 12 und zu unserem Schrecken waren keine Sitzplätze mehr frei aber glücklicherweise konnten wir Stehplätze ergattern. Das Boot war aufgeteilt in einen Restaurant-Bereich mit aufwändigem Buffet und einem normalen Sitzbereich. Trotz der Bedenken des Personals am Eingang fanden wir schnell drei freie Plätze auf denen wir uns aufwärmen konnten. Anschließend machten wir Fotos auf dem Dach. Dort war es ebenso kalt rutschig, daher wechselten wir zum vorderen Deck. Hier konnten wir besonders gut Fotos machen.

Als dann aber aus Wasser Eis wurde, ging der Spaß so richtig los. Das Boot hatte ab jetzt mit bis zu 30 m² großen Eisschollen zu kämpfen. Erstaunlich war aber, wie problemlos wir das Eis passieren konnten. Dieses Ereignis lenkte unsere Aufmerksamkeit auf das Wasser bzw. Eis und somit geriet das Ufergeschehen das ein oder andere Mal in den Hintergrund. Einige Auffälligkeiten sind dennoch hängen geblieben: Stockholm besteht zu einem Drittel aus Wasser, zu einem Drittel aus Grünflache und Parks und der Rest ist bebaut. Auffällig war das Wechselspiel zwischen historischen und modernen Gebäuden.

Diese Erlebnisse machen die Fahrt mit dem Ausflugsdampfer alles in allem zu einer tollen Abwechslung.

Attraktionen ohne Ende

Die kulturellen Highlights des heutigen Tages nach unserer Bootstour waren zunächst der Königspalast (endlich mal im Hellen), der Reichstag und ein kurzer Besuch in der City Hall.

Danach gab es eine kurze Essens- und Aufwärmpause im Kebabgrill, wo wir den ersten schwedischen Döner testeten. Frisch gestärkt ging es dann mit der Fähre auf die Insel Djurgården. Dank Stockholmcard und “Key of Honour” kein Problem. Auf der Insel angekommen war es nur noch ein kurzer Fußmarsch bis zum Freilichtmuseum Skansen, welche aber bereits um 16.00 Uhr – für uns allerdings nicht verständlich. Überzeugend war dagegen das Wassermuseum “Aquaria”. Wir haben natürlich wieder viele interessante Fotos gemacht. Neben den großen und kleinen Aquarien gab es auch noch einen abgedunkelten Erlebnisbereich. Aquaria ist zwar mit keinem SeaWorld der Welt vergleichbar, aber in Anbetracht dieses günstigen Preises ein empfehlenswertes Erlebnis.

Zum Ende des Tages besuchten wir dann noch das Vasa-Museum. Ein beeindruckendes Museum in dem das Kriegsschiff “Vasa” ausgestellt ist, welches 1628 bei seiner Jungfernfahrt im Stockholmer Hafen gesunken war. Auf sechs Etagen werden viele interessante Informationen über die Seefahrt, die Bergung und die Erhaltung des königlichen Schiffs präsentiert. Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, schaut auf jeden Fall in die Galerie.

Den Abend haben wir mit einem Besuch im Stockholmer Hard Rock Cafe ausklingen lassen. Bei einem kühlen Bier und guter Musik konnten wir entspannt auf einen erlebnisreichen Tag zurückblicken.

Unser Essen in Stockholm

Da es sich einfache Schüler oder Studenten nicht leisten können, jeden Tag von einem teuren Buffet oder Drei-Gänge-Menü zu speisen, sind wir quasi gezwungen, uns weitestgehend von Fast Food zu ernähren.

Den Cheeseburger-Vergleich gewann auf jeden Fall “Max Burger”, ein lokales Franchise, knapp vor McDonalds und Burger King. Aber um an dieser Stelle alle Mütter von jungen Stockholm-Reisenden zu beruhigen: Nein, es gibt nicht nur Fast Food in Stockholm. Im Supermarkt deckten wir uns heute Morgen mit allerlei Kleinigkeiten ein. Dieser Einkauf sollte jedoch nicht allzu günstig sein, wie sich später herausstellte. Wir machten jedenfalls zwei Einkaufskörbe mit allem was dazugehört voll: Köttbulla, Pfannkuchen, “frisches” Brot, Nutella u.v.m.. Für Tom war der Einkauf ein ganz besonderes Erlebnis – an einem Smoothie-Stand gab es kostenlose Proben. Tom zeigte sich als original-deutsch und schlug sofort zu. Diese Probe sollte aber das einzig kostenlose in diesem Supermarkt bleiben. Am Ende kamen etwa 560 Kronen zusammen, was etwa 56 Euro entspricht – und das für nur zwei bis drei Tage.

Für diese teuren Lebensmittel haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Unsere breite Fensterbank haben wir kurzer Hand in einen Kühlschrank umfunktioniert (was aber nicht heißt, dass es in der gemeinsamen Küche nicht auch Kühlschränke gibt). Je weiter das Essen vom Fenster weg liegt, desto kühler wird es. Die gut gekühlten Zutaten konnten wir dann abends super für unser Essen verwenden. Es gab Pfannkuchen mit Köttbulla und dazu Marmelade, Nutella und Apfelmus. Wir lassen es uns hier auf jeden Fall gut gehen, auch wenn das gesunde Essen dabei ab und an auf der Strecke bleibt.

Vom Skigebiet bis zur Altstadt

Der erste ganze Tag in Stockholm liegt nun hinter uns und wir sind sehr geschafft, was nicht heißen soll, dass es uns hier nicht gefällt. Im Gegenteil: Die Stadt ist beeindruckend!
Gestartet sind wir mit einem Weckgeräusch, bei dem man wirklich nicht liegen bleiben konnte. Danach war der Ansturm auf unser Fenster besonders groß. Und wie es nicht anders zu erwarten war – es schneite – und der Ausblick war immer noch so bombastisch wie gestern.

Das weitere Programm lautete Duschen, Einchecken (bei der wirklich netten Rezeptionistin) und Frühstücken. Das Frühstück konnten wir allerdings erst nach unserer Einkaufstour im Supermarkt beenden, die aber ein eigenes Kapitel verdient ; ). Nachdem wir dann alle Sachen im Zimmerkühlschrank verstaut hatten (siehe Fotos), konnte es endlich losgehen. Bepackt mit Kameras fuhren wir zum Ski-”Hügel” in Hammabybacken. Es war sehr kalt, aber ein Skigebiet zwischen den Hochhäusern der Stadt mit Blick auf die Altstadt hatte was an sich.

Danach ging es weiter nach Gamla Stan. Leider dämmerte es schon und als wir ankamen war es dunkel. Aber Gamla Stan werden wir in den nächsten zwei Tagen auf jeden Fall noch im Hellen besichtigen. Vielleicht machte aber auch gerade die Dunkelheit die kleinen Gassen so attraktiv. Also schaut einfach mal auf die Fotos, denn neben den kleinen Gassen gab es noch einen klasse Ausblick auf einen der vielen Meeresarme. Dazu sind wir noch auf einen ziemlich kuriosen Antiquitätenhändler gestoßen, von dem wir uns an dieser Stelle deutlich distanzieren wollen (siehe Fotos). Wer noch mehr von Gamla Stan sehen will, sollte in den nächsten Tagen nochmal reinschauen, denn wie gesagt: Wir drehen nochmal eine Runde bei Tageslicht.

Nach der kurzen Nacht und dem langen Tag sind wir den Abend dann ein wenig entspannter angegangen, haben uns erstmal bis auf die Knochen aufgewärmt und uns dann Fußball in der Küche gegönnt.
Mit diesem rundum perfekten Abschluss können wir so auf einen schönen Tag zurückblicken.

Erste Einblicke: Unser Hostel

In der ersten Nacht haben wir in unserem Zimmer, wie versprochen, nicht allzu viel vom Großstadttrubel mitbekommen – auch wenn die Nacht mit nur sechs Stunden Schlaf nur sehr kurz war.

Als wir gestern Nacht unser Hostel endlich erreicht hatten, war die Freude natürlich riesengroß. Im oberen Teil eines großen Gebäudes fanden wir einen langen Flur mit vielen Zimmern, einer tollen Küche, sowie Dusche und WC vor. Die vielen spannenden Fotos, die den Flur dekorieren, zeigen Stockholm von oben oder berichten über schwedische Spezialitäten. Am Endes des Flures haben wir gestern Nacht die Küche erkundet. Sie bietet alles, was das Urlauber-Herz begehrt: neben vielen elektrischen Geräten auch einen langen Tisch, an dem wir gemeinsam mit anderen Gästen, die übrigens alle sehr sympathisch sind, essen können. Jeder Gast kann seine Einkäufe hier, mit dem Namen beschriftet, aufbewahren und jederzeit zubereiten. Zum Zimmer ist noch zu sagen, dass wir aus unserem Fenster einen tollen Ausblick über Stockholm haben.

Diesen Ausblick genießend haben wir gestern Nacht direkt mal die weiteren Urlaubstage durchgeplant. Das war mit Hilfe der vielen Infomaterialien, die das Paket des “Stockholm Visitors Board” enthielt, kein Thema. Aber das ist ja noch nicht alles: Außerdem enthielt das Paket, welches auf uns drei aufgeteilt war und an jeden persönlich adressiert auf unseren Betten lag, noch eine “Stockholmcard” und einen “Key of Honour” (Schlüssel der Ehre). Mit der “Stockholmcard” ist es uns möglich, zwei Tage lang kostenlos mit Bus und Bahn durch Stockholm zu reisen und viele Sehenswürdigkeiten ermäßigt oder kostenlos zu besuchen. Der “Key of Honour” ermöglicht uns sogar sofort freien Eintritt in fast alle Attraktionen Stockholm – und das über die komplette Dauer unseres Aufenthalts. Mit diesen beiden Karten und dem Infomaterial sind wir also perfekt ausgerüstet und man kann sagen: Uns stehen alle Türen des “Capitals of Scandinavia” weit offen.

Was ein Tag – und eine Nacht

Wow, es hat tatsächlich noch geklappt!
17.00 Uhr, 12. Februar 2010: Zwei Stunden vor dem Abflug nach Stockholm fangen wir an unsere Sachen zusammen zu schmeißen und machen uns auf den Weg nach Weeze.
18.10 Uhr: endlich alles im Koffer und Handgepäck verstaut. Auf zum Flughafen!
18.25 Uhr: Zu früh gefreut : ( Weil unser Koffer wenige Gramm zu viel wiegt, duerfen wir nochmal umpacken. (Gar kein Problem, wir sind ja flexibel.)
18.30 Uhr: So, zum Glück ist der Koffer weg, jetzt nur noch durch die Sicherheitskontrolle und dann ENDLICH NACH STOCKHOLM!
19.15-21.00 Uhr: Ruhiger Flug, harte Landung, kalter Wind beim Aussteigen. Ein flotter Toilettengang, den Koffer geschnappt, ein Busticket besorgt und dann eine lange, lange Fahrt … aber dafür mit W-Lan.
22.30 Uhr: Stockholm! The Capital of Scandinavia
Wir sind da und haben richtig Hunger. Alles kein Problem – etwas zu essen ist wirklich schnell gefunden. Aber wo ist jetzt unser Hostel???
3.00 Uhr, 13. Februar 2010: Naja, ich kann euch sagen es war wirklich eine lange Wanderung. Aber wir haben Stockholm immerhin schonmal bei Nacht kennen gelernt – uns kann heute sowieso nichts aus der Ruhe bringen. Jetzt sind wir aber auch froh, im Hostel zu sein. Wir sind also wirklich zufrieden, haben im Hostel einen netten Brief gefunden und im Zimmer ebenso wichtige Pakete – dazu aber morgen mehr. Sie ermöglichen uns auf jeden Fall, dann voll durchzustarten und mit unserer Berichterstattung aus dem schönen Stockholm beginnen.

So und das war es jetzt aber auch. Gute Nacht!

The Final Countdown

Ein besser passendes Lied, für diesen Tag, hätten uns die schwedischen Kollegen von Europe wohl nicht schreiben können. Die letzten Stunden vor dem Abflug nach Stockholm vergehen und zum aktuellen “Gepäckstatus” gibt es immer noch nicht viel Neues zu berichten (Typisch :D ). Wir werden uns aber gleich mal sammeln und alles zusammenschmeißen.
Nachdem wir Abitur und Studium dann mal aus unseren Köpfen gestrichen haben, können viereinhalb Tage Stockholm kommen. Naja dann vielleicht noch etwas zum kalten Wetter, …

Jorden är alltid frusen för lata svin (Wer kein Schwedisch kann findet unten Hilfe)

… welches uns auf keinen Fall aufhalten wird.
Naja gut, wir werden versuchen so früh es geht über die ersten Eindrücke zu berichten. Und so wie es angefangen hat, hört es auch auf. In diesem Sinne – schöne Karnevalstage ; ) .

Oooh
it’s the final countdown
We´re leaving together

.nerorfeg remmi edrE eid tsi eniewhcS eluaf rüF :gnuztesrebÜ

Packen…wie immer!

So langsam kommt der Freitag immer näher und damit auch der Tag der Abreise – und somit sind wir schon beim Thema: Kofferpacken. Eigentlich war ja vorher klar, dass die Koffer wieder auf den letzten Drücker gepackt werden. Damit wir etwas mehr Platz haben, haben wir uns zusammen einen Koffer gebucht, den wir neben unserem regulären Handgepäck auch noch mitnehmen können. Dieser Koffer ist (Stand 11.02.2010, 23:25 Uhr) noch leer! Das kommt dadurch zustande, dass wir ihn erst packen, wenn wir zum Flughafen fahren – wie gesagt: auf den letzten Drücker.

Unseren ersten Bericht aus Stockholm könnt ihr frühestens morgen Nacht erwarten, denn unser Flieger geht erst um 19:30 Uhr ab Weeze.

Unsere Planung? Kultur pur!

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Die vielen Möglichkeiten, die uns Stockholm bieten wird, sind wohl kaum alle aufzuzählen. Die Klassiker werden wir uns aber auf keinen Fall entgehen lassen und euch auch nicht vorenthalten.
Eine dieser Raritäten ist “Gamla Stan”, der wunderbar erhaltene und große mittelalterliche Stadtkern. Ein Punkt, der nicht weit entfernt von
unserem Hostel, auf der Insel Stadsholmen, liegt. In den kleinen Kopfsteinpflastergassen lassen sich viele Sehenswürdigkeiten, Cafés und Bars finden – wir werden uns überraschen lassen.
Desweiteren erwartet uns das Freilichtmuseum Skansen auf der Insel Kungliga Djurgarden. Dieses bietet viele Informationen über die schwedische Geschichte und das nordische Tierreich. Außerdem planen wir eine Shoppingtour durch das größte Ikea der Welt auf der Insel Kunges Kurva, welches ca. 15 km von unserem Hostel entfernt ist. Erreichen werden wir die meisten Ziele mit Bus und U-Bahn in Stockholm. Doch auch die Fahrt mit der U-Bahn wird zu einer Attraktion. Da viele Stationen künstlerisch gestaltet wurden, spricht man von der längsten Kunstausstellung der Welt. Damit all das nicht zu teuer wird, werden wir uns wohl eine Stockholm-Card zulegen, die uns Ermäßigungen für viele Museen bietet.
So, dann ist es aber auch genug mit Kultur. Etwas Action bietet sicherlich das “Skärgårdsracet (Schärenrennen)“. Hierbei findet eine Führung durch die zahlreichen Inseln innerhalb von etwa 105 Minuten statt – und das ganze auf einem “schnellen Speedo-Boot”.
Zwischendurch werden wir sicherlich die ein oder andere Pizza essen bzw. schwedische Burger probieren. Außerdem müssen die skandinavischen Kneipen und Pubs abgecheckt werden – die Mischung machts!
Ob “The Capital Of Scandinavia” all unsere Erwartungen erfüllen kann, wird sich für uns Stockholm Neulinge in den nächsten Tagen zeigen. So gut es geht werden wir euch über unsere Tagesausflüge informieren.

Vorschau: Hostel “Crafoord Place”

Wir haben zwar bisher keinen großen Wert auf explizite Planung gelegt, aber zumindest was die Unterkunft angeht, haben wir etwas Tolles gefunden. Im “Crafoord Place” kommen wir von Freitag, den 12.02.2010 bis Dienstag, den 16.02.2010 unter.  Da wir Freitag Abend erst um halb 8 in Weeze los fliegen, werden wir an diesem Abend nicht mehr viel von Stockholm sehen, aber zumindest drei Betten sind uns nach dem “langen” Flug sicher.
Das Hostel ist zentral gelegen, sodass wir nach zehn Minuten Fußweg schon die Innenstadt erreichen. Außerdem verspricht das Hostel eine ruhige Lage, sodass es uns gut möglich sein wird, etwas zu entspannen – wir wollen ja schließlich nach dem Urlaub nicht kaputter sein als vorher. Durch viele Unternehmungen werden wir natürlich nicht übermäßig viel Zeit im Hostel verbringen, aber trotzdem ist es gut, dass wir eine solch gute und günstige Unterkunft gefunden haben.

Herzlich Willkommen!

Schön, dass du den Weg hierher gefunden hast! Hier werden wir in den nächsten Tagen mal ab und zu ein paar Artikel schreiben und dann natürlich von Stockholm aus – Internet vorausgesetzt – immer mal wieder ein paar Fotos hochladen. Groß planen werden wir aber ohnehin nicht, das meiste werden wir wohl auf uns zukommen lassen.

Zu sehen gibt es ganz bestimmt genug und um ehrlich zu sein ist mir eigentlich sowieso alles lieber als Karneval, von daher kann es eigentlich nur besser werden. Wir werden sehen!

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